Stell dir vor jemand betäubt dich. Schleppt dich in ein abgelegenes Haus, fesselt deine Hände ans Bett. Stell dir vor du kennst diesen Jemand. Stell dir vor, er war dir sogar einmal vertraut. So vertraut, dass du deine Hände auf sein Gesicht legtest. Doch die Vertrautheit ist fort. Was bleibt ist ein Mensch, der zu einem Fremden wurde. Und Anna fragt sich, ob sie in diesem Zimmer sterben wird.
Gleichzeitig sucht Liam nach seiner verschwundenen Freundin. Dabei stößt er auf acht Zeichnungen von Annas Ex-Freunden, die er nach und nach aufsucht.
Auch Annas Freundin Marie hilft bei der Suche. Doch irgendetwas stimmt nicht mit Marie. Warum ist sie so zurückhaltend?
In meinem Buch geht es um Freundschaft und Verrat, aber auch um das Alleinsein. Um die Frage, wie weit man gehen kann, wenn man alles verloren hat und nichts mehr zurück bleibt.